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Die Experten für abwasserfreie Produktion

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Betriebswasser, auch Nutzwasser, Prozesswasser oder Brauchwasser genannt, ist Wasser, das in einer technischen, gewerblichen, landwirtschaftlichen oder hauswirtschaftlichen Anwendung zum Einsatz kommt. Es ist nicht trinkbar, muss aber eine gewisse Mindesthygiene erreichen. Oft haben Industrien auch andere Anforderungen an das Betriebswasser. Je nach geforderter Eigenschaft ist es daher nötig, es vor dem Einsatz im Betrieb aufzubereiten.

Typische Betriebswassertypen im gewerblichen Umfeld

Prozesswasser kommt in den verschiedensten Industriebranchen zum Einsatz. In der Lackiervorbehandlung oder der Entfettung wird es zum Reinigen von Teilen verwendet. Das daraus entstehende Abwasser ist meist ölhaltig. In der Galvanik oder der Edelstahlbeize dient das Betriebswasser zum Spülen. Das Abwasser ist durch die Rückstände der Oberflächenbearbeitung salzhaltig.

Unterscheidung der Qualitätsanforderungen industrieller Betriebswasser

So unterschiedlich wie die Produktionen selbst, sind auch die Anforderungen an das Betriebswasser. Generell gilt: Betriebswasser sollte hygienisch unbedenklich, farblos, schwebstofffrei sein und keine Geruchsbildung verursachen.

In Industrie-Betrieben gibt es je nach Anwendung auch noch spezielle, unterschiedliche Güteeigenschaften, die das Wasser erfüllen muss. Zum Beispiel in der Oberflächentechnik. Hier wird das Betriebswasser zum Reinigen der Oberflächen vor der Beschichtung genutzt. Um eine optimale Haftung der Lackierung oder Beschichtung zu ermöglichen, muss das Betriebswasser frei von Ölen sein - der CSB-Wert dementsprechend gering.

Industrielle Betriebswasseraufbereitung: nachhaltige Ressourcenschonung

Um Frischwasser zu sparen, setzen immer mehr Betriebe auf die nachhaltige Wasseraufbereitung Ihres Betriebswassers. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten:

Die Chemisch-physikalische Behandlung: In chemisch physikalischen Anlagen wird das Prozesswasser in geeigneter Reihenfolge mit Chemikalien versetzt, so dass die Verunreinigungen als Feststoffe ausfallen. Die Feststoffe werden abfiltriert und entsorgt. Alternativ oder ergänzend werden Verunreinigungen über Ionentauscherkolonnen abgetrennt. Das Filtrat kann in der Regel in die Kanalisation eingeleitet werden. Das aufbereitete Wasser ist allerdings nur so weit aufbereitet, dass es den gesetzlichen Einleitgrenzwerten entspricht. Das heißt, es gelangen noch immer Restverschmutzungen in die Umwelt. Die Anschaffungskosten dieses Systems sind gering, es fallen aber hohe Kosten für Betriebsmittel und Bedienaufwand an.

Membranfiltration: In Membrananlagen wird das Betriebswasser über wasserdurchlässige Membrane filtriert. Die Verunreinigungen werden zurückgehalten und in flüssiger Form entsorgt. Das Filtrat kann in der Regel in die Kanalisation eingeleitet werden. Auch hier gelangen Restverunreinigungen in öffentliche Netze. Die Anschaffungskosten sind etwas höher als bei der chemisch-physikalischen Behandlung, der Bedienungsaufwand ist gering. Weil das Filtrat noch eine große Menge aufweist, sind die Entsorgungskosten allerdings sehr hoch.

Vakuumdestillation: In Vakuumdestillationsanlagen wird das Prozesswasser unter Vakuum verdampft. Die Wärmeenergie des enstehenden Dampfes wird verwendet, um das zulaufende Wasser zu verdampfen. Daher sind die Anlagen sehr energieeffizient. Das entstehende Destillat kann in der Regel im Kreislauf geführt werden. So gelangen keine Restverunreinigungen in die Umwelt. Der geringe Verdampfungsrückstand wird fachgerecht und kostenminimiert entsorgt. Die Investitionskosten in ein solches System sind vergleichsweise hoch. Durch die hohen Einsparpotentiale in Betriebsmittel, Bedienaufwand und Entsorgungskosten amortisiert sich die Vakuumdestillationsanlage aber meist schon in weniger als 2 Jahren. Danach sparen Anwender mit dieser Aufbereitung bis zu 1 Millionen Euro in 10 Jahren.

Vertrauen Sie auf die Technologie von H2O

Die H2O GmbH fertigt im badischen Steinen effiziente Vakuumdestillationsanlagen unter hohen Qualitätsstandards nach German Engineering. Seit 1999 sind sie weltweit technologieführend in ihrer Branche. Möglich macht dies unter anderem ein interdisziplinäres Expertenteam, das fortlaufend an der Verbesserung der Wasserqualität arbeitet. So konnten zukunftsweisende Technologien entwickelt werden, die Maßstäbe hinsichtlich der Aufbereitungsqualität setzen: Das Destillat aus den VACUDEST Systemen ist glasklar, praktisch ölfrei, und besticht durch einen konstant stabilen pH-Wert. Es kann problemlos im Kreislauf geführt werden. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern spart auch bares Geld.

Dank des modularen Baukastensystems bekommt jeder Betrieb nur die Komponenten, die für seine Anforderungen sinnvoll sind. So bleibt die maßgeschneiderte Anlage auch finanzierbar.

Sie wollen auch abwasserfrei werden und von den Vorteilen der VACUDEST-Vakuumdestillationsanlagen profitieren? Hier finden Sie Ihren Ansprechpartner von der H2O GmbH!

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