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Die Experten für abwasserfreie Produktion

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25 Jahre H2O – und damit auch viele Jahre Erfahrung, die unsere Kunden mit uns und unseren Lösungen für Industrieabwasser gesammelt haben. Einige unserer Kunden sind schon von Anfang an bei H2O dabei – wie das Unternehmen Hoppecke. Es ist heute der größte europäische Hersteller von Industriebatterien in privater Hand. Schon 1999 entschied sich Hoppecke für ein VACUDEST System zur Kreislaufführung seines Abwassers und seiner Rohstoffe und realisierte so eine abwasserfreie Produktion.

Am Standort „An der Bremecke“ in Brilon (Sauerland) werden Batterien für Straßen- und U-Bahnen hergestellt. Diese werden eingesetzt, um oberleitungsfreie Strecken zu überwinden. Bei der Produktion der Batterien wird auf Textilträgern Schwarzmasse aufgetragen und zu Platten geschnitten. Diese Platten werden anschließend galvanisch mit Nickel beschichtet.  Die Qualität dieser Fertigung ist ausschlaggebend für die spätere Ladekapazität der Batterie.

Das Abwasser aus der Batterieherstellung wird dank eines VACUDEST Systems wiederverwertet Funktionstest der fertigen Batterien bei Hoppecke

Das entstehende Abwasser enthält wertvolle Rohstoffe, die Hoppecke dank eines VACUDEST Vakuumdestillationssystems wiederverwenden kann. 

Hier werden die fertigen Batterien geladen und auf Funktion getestet.

 

In der Nickelgalvanik bei Hoppecke entsteht saures Spülwasser, das nicht in das öffentliche Abwassernetz eingeleitet werden darf.  Es müsste teuer als Sonderabfall entsorgt werden. Dies führt nicht nur zu extrem hohen Entsorgungskosten, sondern auch zum Verlust der im Abwasser enthaltenen Rohstoffe (NiCl2, Nickel(II)-chlorid, NiSO4, Nickel(II)-sulfat). Um diese Rohstoffe wiederverwendbar zu machen, suchte das Unternehmen nach einer geeigneten Abwasseraufbereitung. Die Lösung fand es gemeinsam mit dem Team von H2O und einem VACUDEST Vakuumdestillationssystem.

Zuverlässiger Einsatz der VACUDEST

Freuen sich über den zuverlässigen Einsatz der VACUDEST: Leiter der Instandhaltung Christian Bödefeld (links) und Betriebsingenieur Josef Scholand – er plante schon vor 25 Jahren ein nachhaltiges Konzept und unterstützte den Einsatz einer VACUDEST.

Der Ablauf im Detail

Zu Beginn des Prozesses wird das Abwasser aus der Nickelgalvanik in den Vakuumverdampfer geleitet. Durch das physikalische Prinzip der Stofftrennung durch Verdampfen wird nur das saubere Wasser verdampft, der Rest verbleibt im Konzentrat. So entstehen rund 95 Prozent sauberes Destillat, das in den Spülen wiederverwendet wird und ca. 5 Prozent Konzentrat mit dem Rohstoff Nickel. Dieses wird als Rohstoffrückgewinnung im Galvanobad wieder eingesetzt. Durch das vollautomatische System ist die Betreuung der VACUDEST auf ein absolutes Minimum reduziert: Nur eine Stunde Wartung pro Woche von Hoppecke und halbjährliche Wartungen von H2O Experten.

Schema der doppelten Kreislaufführung von Destillat und Konzentrat dank eines VACUDEST Vakuumdestillationssystems.

Hoppecke realisiert eine doppelte Kreislaufführung von Destillat und Konzentrat. 

Fazit

Hoppecke ist glücklich, mit H2O diese Lösung gefunden zu haben. „Die Beschaffung unserer Rohstoffe ist nicht nur teuer, sondern oft auch herausfordernd. Die Mitarbeiter von H2O haben unsere Anforderungen genau untersucht und uns sehr zugewandt und lösungsorientiert bei der Findung der richtigen Technologie unterstützt. So konnten wir gemeinsam eine Wiederverwendung realisieren.“ Zum 25-jährigen Jubiläum wünscht Hoppecke H2O: „Dass H2O lange weiterhin so erfolgreich am Markt besteht. Damit unsere erfolgreiche Zusammenarbeit erhalten bleibt!“

 

Wissenswert

Bei Hoppecke in Brilon wurden früher cadmiumhaltige Grubenlampen gefertigt, so dass der Standort eine Genehmigung zur Verarbeitung des Schwermetalls besaß. Das erlaubte dem Unternehmen Hoppecke in der Nachkriegszeit die einzige in der BRD vorhandene Fertigungsstätte von Nickel/Cadmium-Batterien zu betreiben.

 

 

 

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